Mein Blutdruck, mein Herz und ich – Zurück zu meiner Balance!
Gastbeitrag von Psychologin Mag. Dr. Annette Wallisch-Tomasch
Oft ist es so, dass wir, wenn wir von unserem Körper sprechen, meinen etwas „zu haben“. Dabei „haben“ wir nicht zwei Beine, zwei Arme, einen Rumpf und einen Kopf, sondern wir „sind“ all das.
Genauso „bin“ ich auch mein Herz und lebe ich durch meinen Blutdruck. Gottseidank, wenn dieses System reibungslos funktioniert.
Dumm nur, wenn es aus der Balance gerät. Wenn ich in meinem Alltag eingeschränkt bin, üble Symptome habe, die mir zu schaffen machen. Und dann noch Übergewicht, das nicht nur meiner fleischlichen Hülle zu viel wird, sondern auch meiner Psyche. Nämlich, dass mein Ego angeknackst, frustriert und entmutigt wird. Und dann noch diese Medikamente mit den Nebenwirkungen…
Ich fühle mich ekelhaft. Ich bin es nicht wert, gut auf mich zu achten. Ich funktioniere einfach. Ich MUSS funktionieren! Gesunde Ernährung ist ein Fremdwort – wie soll man das auch schaffen, wenn der Stundenplan des Tages weder Kochen noch entspannte Zeit zum Genießen zulässt? Und Zeit zum Spazieren habe ich auch keine. Das geht sich nie alles aus!
Dabei weiß ich alles ganz genau.
Ich sollte mein Leben ändern, damit mein Herz entlastet ist. Aber wo soll ich anfangen? Und was heißt „ändern“ eigentlich?
Der ganze Psychokram, von dem alle reden – an den kann ich nur schwer glauben. Einmal krank, immer krank. Da kann man eben nichts machen. Ist eh schon alles zu spät.
Oder doch nicht?
Ja. Die Belastung ist groß, wenn wir nicht wissen, wo wir beginnen sollen. Veränderung beginnt in kleinen Schritten. Um seinen Blutdruck in Balance zu bringen braucht es eben mehrere Ansätze: Gute Medikation, Bewegung, Ernährung und psychologische und mentale Strategien.
Es benötigt einen Plan, wie man diese Schritte langsam umsetzen kann. Konsequenz und Ausdauer. Aber das Wichtigste dabei: Die Motivation! Die Freude an der Vision, wie es sich anfühlen wird, wenn Veränderung spürbar wird!
Und genau hier ist es erlaubt, sich Unterstützung zu holen. Einen Partner, der dabei hilft Pläne zu machen, der erinnert und der ermutigt. Dafür eignet sich wunderbar die Cora Health App. Die Funktionen stärken das Gefühl der Selbstkontrolle, der Selbst-Wirksamkeit und helfen effizient, dranzubleiben. Erfolge werden schließlich sichtbar gemacht. Und das tut dem Ego UND dem Herz gut!
Menschliche Unterstützung ist ebenso wichtig. Eine Fachperson, die versteht, wie anstrengend all das ist. Und die mit uns ganz persönlich hinter die Kulissen blickt und konkrete Lösungen findet:
- Wie schaffe ich mich zu motivieren?
- Was brauche ich konkret in meinem Alltag, damit ich meine Gesundheit pflegen kann?
- Wie kann ich meinen eigenen Wert wieder erkennen und ihn wachsen lassen?
- Welche Gedanken, mentale Prägungen stehen mir da im Weg?
- Wie kann ich Entspannung und Achtsamkeit in meinen Tag bringen?
Wenn wir uns gezielt Unterstützen holen, fällt ein Neubeginn deutlich leichter.
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Ach so ist das. Ich muss das also nicht ganz alleine durchziehen. Okay. Warum eigentlich nicht? Hab ich es nicht verdient, besser zu leben?
Ja.
Ganz bestimmt.
Dieser Beitrag wurde von Gastautorin Mag. Dr. Annette Wallisch-Tomasch verfasst.